Blockieren Sie Werbung auf Chromebooks ohne Erweiterung

Sehr bald wird Google Chrome auf Manifest V3 umstellen. Durch diese Änderung können Adblocker-Erweiterungen in Chrome weniger Werbung im Browser blockieren. Wenn Sie ein Chromebook verwenden und sicherstellen möchten, dass Sie Werbung jederzeit blockieren können, gibt es einen Weg, dies zu umgehen. Diese Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Werbung ohne Browsererweiterung blockieren können.

So richten Sie ADGUARD DNS ein 

Sie müssen ein Konto erstellen, um ADGUARD DNS verwenden zu können. Besuchen Sie die offizielle Website, um ein Konto zu erstellen. Sobald Sie auf die Website zugegriffen haben, gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Konto zu erstellen (Google, Facebook, Apple ID oder E-Mail).

Wählen Sie eine Möglichkeit, um fortzufahren. Sobald Sie dies getan haben, wird das ADGUARD DNS-Dashboard angezeigt. Suchen Sie die Schaltfläche „Neues Gerät verbinden“ und wählen Sie sie mit der Maus aus. Anschließend müssen Sie „Gerät einrichten“ auswählen.

Wählen Sie im Bereich „Gerät festlegen“ einen Gerätetyp für Ihr Chromebook aus. Da Chrome OS Linux ist, wählen Sie die Option „Linux“. Suchen Sie dann nach „Gerätenamen eingeben“ und geben Sie „Chromebook“ ein. Klicken Sie auf „Weiter“, wenn Sie fertig sind, um fortzufahren.

Nachdem Sie die Schaltfläche „Weiter“ ausgewählt haben, wird „Gerät hinzugefügt“ angezeigt. Verbinden Sie es mit einer der Optionen mit AdGuard DNS!“ Stellen Sie dann im Dropdown-Menü die Option „DNS-Serveradressen verwenden“ ein.

Sobald Sie „DNS-Serveradressen verwenden“ ausgewählt haben, zeigt Ihnen ADGUARD DNS eine vollständige Übersicht über alles, was Sie zum Ändern Ihrer DNS-Einstellungen auf Ihrem Gerät benötigen. 

So aktivieren Sie ADGUARD DNS in Chrome OS

Die Aktivierung von ADGUARD DNS in Chrome  OS erfolgt über den Einstellungsbereich. Klicken Sie zum Starten auf die Uhr im rechten Teil des Chrome OS-Dashboards. Wählen Sie nach der Auswahl das Zahnradsymbol aus, um die Chrome OS-Einstellungen zu öffnen.

Suchen Sie in den Chrome OS-Einstellungen in der Seitenleiste nach „Netzwerk“ und klicken Sie mit der Maus darauf. Wählen Sie dann die Netzwerkverbindung aus, die Sie gerade verwenden. Klicken Sie abschließend auf den Pfeil neben der Verbindung, um die erweiterten Einstellungen anzuzeigen.

Suchen Sie im erweiterten Einstellungsbereich Ihrer Verbindung nach „Netzwerk“ und klicken Sie auf den Pfeil daneben. Suchen Sie als Nächstes nach „Nameserver“ und wählen Sie die Option „Benutzerdefinierte Nameserver“. Wenn Sie „Benutzerdefinierte Nameserver“ auswählen, können Sie die ADGUARD-DNS-Einstellungen eingeben.

Geben Sie im Abschnitt „Benutzerdefinierte Nameserver“ die folgenden IP-Adressen ein. Löschen Sie unbedingt alle anderen IP-Adressen, damit Chrome OS diese nicht stattdessen verwendet.

94.140.14.49 94.140.14.59 2a10:50c0:0:0:0:0:ded:ff 2a10:50c0:0:0:0:0:dad:ff

Bitte beachten Sie, dass Sie bei Verwendung mehrerer WLAN-Verbindungen jede Verbindung manuell auf ADGUARD DNS mit diesen IP-Adressen umstellen müssen. Chrome OS verwendet nur ADGUARD DNS.

Testen Sie Ihre Verbindung

Um zu bestätigen, dass Sie ADGUARD DNS auf Ihrem Chromebook verwenden, rufen Sie die ADGUARD DNS-Testseite auf. Scrollen Sie dann nach unten und suchen Sie nach „Adguard DNS“. Wenn alles funktioniert, sollte „Wird ausgeführt“ angezeigt werden. 

Aktivieren Sie andere Sperrlisten

Standardmäßig verwenden Sie nur die ADGUARD DNS-Blocklist. Diese Liste sollte einige Anzeigen entfernen, die Sie sehen. Es werden jedoch nicht alle blockiert. Für optimale Ergebnisse empfehlen wir daher, möglichst viele Listen im Dashboard zu aktivieren.

Andere Möglichkeiten, Werbung in Chrome OS zu blockieren

Wenn das Ändern Ihrer DNS-Einstellungen unter Chrome OS für Sie kein Problem darstellt und Sie Werbung vermeiden möchten, möchten Sie möglicherweise einen alternativen Browser auf Ihrem Chromebook installieren und Google Chrome als sekundären Browser behalten.

Warum einen anderen Browser auf Ihrem Chromebook installieren? Durch die bevorstehenden Änderungen von Google am Browsercode von Chrome wird es immer schwieriger, Werbung zu blockieren. Das ist eine Verletzung der Privatsphäre. Stattdessen sollten Nutzer steuern können, was ihr Browser anzeigt, auch wenn Google dies ablehnt.

Wenn Sie Ihre Privatsphäre schützen möchten, empfehlen wir dringend, einen Browser wie Firefox oder Brave unter Chrome OS im Chrome OS Linux-Container zu installieren. Diese Browser unterstützen das Blockieren von Werbung, respektieren Ihre Privatsphäre als Nutzer und funktionieren unter Chrome OS.

Installieren Sie Firefox

Um Firefox auf Ihrem Chromebook zu installieren, müssen Sie den Linux-Container in den Chrome OS-Entwicklereinstellungen aktivieren. Nach der Installation können Sie das Terminal über das Chrome OS-App-Menü starten.

Sobald es geöffnet ist, können Sie Firefox mit den folgenden Befehlen in einem Terminalfenster installieren. 

flatpak --user remote-add --if-not-exists flathub https://flathub.org/repo/flathub.flatpakrepo

flatpak installiere flathub org.mozilla.firefox

Weitere Informationen zur Installation des Firefox-Webbrowsers auf Ihrem Chromebook finden Sie in unserem Beitrag zur Installation alternativer Webbrowser unter Chrome OS . Es beschreibt im Detail, wie Sie Firefox und andere Browser wie Opera erhalten.

Installieren Sie Brave

Der Brave-Webbrowser ist Chrome, jedoch mit einigen Modifikationen. Hauptsächlich Datenschutzzusätze. Es funktioniert unter Linux und kann daher auf fast jedem Chromebook ausgeführt werden. Gehen Sie wie folgt vor, damit es auf Ihrem Chrome OS-Gerät funktioniert.

Öffnen Sie zunächst das Terminal über das Chrome OS-Menü. Geben Sie dann die Befehle ein, um Brave auf Ihrem Chromebook zum Laufen zu bringen.

flatpak --user remote-add --if-not-exists flathub https://flathub.org/repo/flathub.flatpakrepo flatpak install flathub com.brave.Browser

Weitere Informationen zum Einrichten des Brave-Browsers auf Ihrem Chromebook finden Sie in unserer Anleitung zur Installation alternativer Browser unter Chrome OS. 


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